Systemische Therapie
Die systemische Therapie gehört zu den etablierten und wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren. Sie geht davon aus, dass psychische Symptome nicht isoliert im Individuum entstehen, sondern als Ausdruck von Störungen im sozialen Miteinander – etwa in Familien, Partnerschaften oder anderen relevanten Beziehungssystemen – verstanden werden müssen. Der Mensch wird hier nicht als losgelöstes Einzelwesen betrachtet, sondern als Teil eines komplexen Gefüges wechselseitiger Beziehungen, in dem sich auch Probleme entwickeln, verfestigen und lösen lassen.
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